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Helfen Sie uns, anderen zu helfen!
Jetzt spendenPsychische Störungen sind weiterhin ein gesellschaftliches Tabuthema. Betroffene stoßen vielfach auf Vorurteile und Ausgrenzung. Studien zeigen, dass mindestens ein Viertel der Bevölkerung wenigstens einmal im Leben eine behandlungsbedürftige psychische Störung entwickelt. Während einige dieser Störungen schon recht gut verstanden sind und wirkungsvolle Therapien vorliegen, stehen wir bei anderen psychischen Problemen noch am Anfang. Unser Forschungsteam in Hamburg hat sich zum Ziel gesetzt, niedrigschwellige Behandlungsangebote zu entwickeln. Diese umfassen zum einen (zumeist) kostenfreie Selbsthilfeangebote (Manuale und Online-Programme; siehe Menüpunkte oben für weitere Informationen), zum anderen therapeutengestützte Maßnahmen wie die Metakognitiven Trainings für Psychose, Depression oder Borderline-Persönlichkeitsstörung, die wir unseren Kolleg:innen überwiegend kostenlos zur Verfügung stellen (für weitere Informationen klicken Sie hier). Wir sind stolz darauf, dass einige unserer Maßnahmen bereits in Behandlungsleitlinien aufgenommen wurden und ihre Wirksamkeit in unabhängigen Studien bestätigt werden konnte. Die internationale Verbreitung dieser Maßnahmen ist jedoch ein besonderer Kraftakt, für den wir auf Unterstützung angewiesen sind.
Wir sind eine universitäre Forschungsabteilung. Wir verfügen weder über einen administrativen Apparat noch über professionelle „Fundraiser“. Ihre Spende fließt zu 100 % in unsere Forschung, wobei unser vorrangiges Ziel darin besteht, Ergebnisse der Grundlagenforschung zeitnah in konkrete Behandlungsprogramme umzusetzen. Die oberste Aufgabe klinischer Forschung ist schließlich nicht das Ermöglichen akademischer Titel oder Preise, sondern die Verbesserung der Situation betroffener Menschen. Die Forschung zahlt so das zurück, was die Gesellschaft in sie investiert.
Alle Spendengelder fließen ohne jeden privaten Selbstbehalt unmittelbar in unsere Forschung. Was machen wir konkret mit den Geldern? Von den bisher eingegangenen Spenden haben wir z.B. seit 2021 die App COGITO entwickelt, die neben allgemeineren Themen wie Selbstwert und Schlaf spezifischere Problembereiche behandelt (z.B. Zwang). Die App wird kontinuierlich weiterentwickelt und um neue Programmpakete erweitert (aktuell arbeiten wir an einem Programmpaket zu Angst). Die App unterstützt u.a. unsere metakognitiven Therapieprogramme, die wir seit ca. 2002 kostenlos für eine Vielzahl von Störungen bereitstellen. Jedes Jahr entwickeln wir zudem ein bis zwei Therapiemethoden, die wir natürlich auch auf ihre Wirksamkeit überprüfen müssen, was viel Geld kostet (u.a. für die Durchführung der Therapie und die Evaluation). So haben wir die Online-Portale Lenio (gegen Schmerz) und Neustart (gegen problematisches Glücksspiel) sowie weitere Selbsthilfetechniken (u.a. Habit Replacement oder Entkopplung gegen Trichotillomanie; Skin Picking und Co.) entwickelt.
Ihr Geld kommt an, und unsere Forschung hilft vielen Menschen mit sehr unterschiedlichen Problemen – hoffentlich auch Ihnen direkt oder Menschen, die Ihnen nahestehen! Schreiben Sie uns gerne, wenn Sie Fragen oder Anregungen haben: moritz@uke.de.
Unsere Behandlungsprogramme, z.B. Metakognitives Training, Assoziationsspaltung und Entkopplung, benötigen jedoch zunächst eine solide wissenschaftliche Sicherung. Die im Rahmen einer Studie anfallenden Kosten beginnen mit relativ kleinen Posten wie der Genehmigung einer Studie durch die Ethikkommission bis hin zur Einstellung von wissenschaftlichen Mitarbeitenden, die Methoden und Behandlungsansätze anleiten oder Untersuchungen durchführen (mindestens 25.000 €/Jahr). Rückgrat unserer Forschung sind öffentliche Gelder, die in Antragsverfahren, z.B. bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) oder dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), eingeworben werden müssen. Diese decken allerdings nicht alle Kosten. Sobald sich eine Idee als machbar und sinnvoll erwiesen hat, müssen z.B. Handbücher geschrieben werden und vieles mehr. Einen Großteil des verwendeten Bildmaterials für unsere Programme können wir zwar kostenfrei beziehen, einige Fotos und Werke sind jedoch kostenpflichtig. Danach folgen Übersetzungen, die unsere internationalen Kolleg:innen freundlicherweise kostenlos für uns anfertigen. Das Einstellen in die Webseiten und die ständige Aktualisierung des Materials werden von studentischen Hilfskräften übernommen, die hierfür wiederum natürlich bezahlt werden.
Wenn Sie sich näher dafür interessieren, was wir machen und wie Sie uns unterstützen können, besuchen Sie gerne unsere Forschungsseiten oder schreiben Sie direkt an Steffen Moritz oder Lena Jelinek.
Ihre Spende (z.B. per PayPal) erreicht uns auch über diese Spendenplattform: www.betterplace.org.
Wir freuen uns über jede Zuwendung. Auch kleine Spenden bringen uns weiter. Selbstverständlich erhalten Sie eine offizielle Spendenbescheinigung von uns für das Finanzamt.
Wir danken allen Unterstützer:innen ganz herzlich für ihre Zuwendungen! Wir versuchen, die Liste unserer Unterstützer:innen aktuell zu halten. Sie haben gespendet, aber Ihr Name taucht nicht auf? Schreiben Sie bitte an Steffen Moritz.
- Adler, S.
- Alexius Josef Krankenhaus
- aus Bielefeld (anonym)
- aus Gerlingen (anonym)
- aus Hannover (anonym)
- aus Nonnweiler (anonym)
- AWI Automatenwirtschaft
- Bachmann, E.-M.
- Bausch, K.
- Beckers, D.
- Bezirkskliniken Schwaben
- Bode, B.
- Bremen (anonym)
- Bründel, K.-H.
- Danner, R.
- Diakonisches Werk Schweinfurt
- Dressel, M.
- Driessen, M.
- Ehrich, A.
- Eli Lilly Benelux
- Forensische Psychiatrie Haina
- France, I.
- Gaber, R.
- Ganter, R.
- Ganzer-Gueldenpfennige
- Gempp, M.
- Gmeinwieser, S.
- Gois, C.
- Griebel, O.
- Gut Org AG
- Helios Fachklinik Hildburg
- Henkel, U.
- Herfurth, C.
- Heser, K.
- Hodgkiss, K.
- Holub, K.
- ivp network
- Kaufmann, S.
- Kempf, M.
- Kleverbeck, V.
- Kopacz, S.
- Krämer, S.
- Krause, U.
- Kreiskliniken Gummersbach-Waldbrödl
- Landschaftsverband Rheinland (LVR)
- Lechmann, C.
- Lecker, R.
- Lippler, G.
- Long, U.
- Mossaheb, N.
- Munari, F.
- Oxleas NHS Jayne Corson
- Peters, D.
- Poppinga, Familie
- Psychiatrische Klinik Lüneburg
- Raluca Domita Oancea
- Reidinger, G.
- Reusch, N.
- Ribbe, S.
- Rivoir, S.
- Schaal, N.
- Schäfer, P.
- Schmidt, C.
- Schmit, M.
- Scholz, S.
- Schomberg, B.
- Schreiber, R.
- Steudter, J.
- Stoedtke, M.
- Strelau, S.
- Vahar-Martiar
- Vanin, N.
- Von Gress, A.
- Wahnschaffe, T.
- Weiss-Matulat, M.
- Willmann, S.
- Winn, S.
- Zeltner, H.
Unser weiterer Dank gilt: